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Hobby-Männer

vor dem Spiel nach dem Spiel

Montags-Hobbyrunde



Montagsspieler

Diese Junggebliebenen Senioren, kurz nach dem letzten Krieg geboren,
sie nennen sich die Tennis-Asse, allesamt von großer Klasse.
Das sie so Talente sind, schnell und spritzig wie der Wind,
routiniert und sehr erfahren, liegt nicht nur an ihren Jahren.
denn sie haben eine feine Hand, spiel´n manch Jüngern an die Wand.
Streicheln schräg von unten her, gerade so als ob´s nichts wär,
diesen kleinen gelben Ball, der dann mit immensem Drall,
sich himmelwärts zunächst bewegt, rotierend dann nach unten fegt,
den Boden unter sich berührt, und dann Kapriolen vollführt.
Topspin heißt diese Variante, die man schon vor Boris kannte.
Sie spiel´n wie Boris, Steffi, Stich, der Betrachter wundert sich.
Krachend ihre Aufschlagasse, ihre Volleys Spitzenklasse,
Oder auf die sanfte Tour, wie es machen Oldies nur.
Vor Schwäche kann der Ball kaum fliegen, fällt hinters Netz und bleibt still liegen.
Der Gegner denkt mit argem Grimm, oh Gott, da komm ich gar nicht hin.
Ü Achtundvierzig Spielniveau, wie erwähnt: präzise so!
Und danach, da wurd es heiter, da ging´s dann locker, flockig weiter.
Logisch gab es gut zu futtern, hausgemacht, so wie bei Muttern! „Kuttla“,ond a Woizabier wie es kocht die Otti nur. Da saß man dann in froher Runde, ein Gläschen Bier zur Abendstunde,
ein guter Witz mit frohem Lachen, erinnert an die tollsten Sachen.